„Freude, Freiheit, Zufriedenheit in sich und außer sich, das ist das Spiel.“ (Friedrich Fröbel)
Für Kinder ist das Spielen wie Atmen, sie tun es oft ohne darüber nachzudenken. Es ermöglicht ihnen Handlungsfähigkeit und das Gefühl ihre Handlungen selbstbestimmt kontrollieren zu können. Das Spiel lässt ihnen Raum und Zeit, um sich mit einer im Moment unsicheren Welt zu befassen und sich mit ihr zu arrangieren.
Mit diesem Zitat und dieser Einleitung begann ein mehrseitiges Konzept, das Frau Gollwitzer und Frau Zeller für den deutschlandweit ausgeschriebenen Wettbewerb „Spielen macht Schule“, verfasst hatten. Die Grundschule hatte sich bereits 2017 erfolgreich beworben, die Mittelschule zählte 2018 zu den Siegern. Die Spiele wurden von beiden Schulen in vielfältiger Weise eingesetzt. Aufgrund dessen, aber auch wegen der gestiegenen Schülerzahl und wegen der Hygienemaßnahmen bzgl. der Corona-Pandemie, durch welche vermehrt nach Spielemöglichkeiten in kleinsten Gruppen gesucht wurde, beschloss die Grundschule sich noch einmal zu bewerben. Umso größer war die Freude, als wir im September 2020 die Nachricht erhielten, dass wir zu den Siegerschulen zählen und viele Pakete mit den verschiedensten Spielen bei uns ankamen.
Vielen Dank an die Initiative „Mehr Zeit für Kinder“ und das „Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen“, welche den Wettbewerb ins Leben gerufen haben und ihn begleiten, aber ganz besonders an Frau Gollwitzer und Frau Zeller für den Entwurf des Konzeptes.