Ganz nach den Worten der schwedischen Kinder- und Jugendbuchautorin Astrid Lindgren „Wie die Welt von morgen aussehen wird, hängt in großem Maße von der Einbildungskraft jener ab, die gerade jetzt lesen lernen: deshalb brauchen Kinder Bücher.“ haben wir uns inspirieren lassen und am 15.November 2019, dem bundesweiten Vorlesetag, das Interesse am geschriebenen und erzählten Wort bei unseren Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Geschichten geweckt.
Eingestimmt wurden wir mit einem Flötenkonzert von einigen unserer Schülerinnen und Schüler. Danach hatte der Elternbeirat für alle ein leckeres Lesefrühstück vorbereitet, sodass alle gut gestärkt in die Lesegruppen gehen konnten.
Neben vielen ehrenamtlichen Vorleserinnen und Vorlesern, ob Eltern oder Lehrkräfte, die mit großer Leidenschaft auf Deutsch vorlasen, gelang es uns, auch Muttersprachler verschiedener Nationalitäten zu engagieren. Somit wurde an diesem Tag nicht nur die Wichtigkeit des Vorlesens betont, sondern auch die Sprachenvielfalt an der Friedrich-Güll -Schule genutzt und vor allem erhielt die Muttersprache unterschiedlicher Nationalitäten große Wertschätzung.
Frau Holle (inklusive Spinnrad), der Räuber Hotzenplotz und Peter Pan sind nur einige Geschichten die den Schülerinnen und Schülern am Vorlesetag in Kleingruppen vorgelesen wurden. Ob Deutsch, Arabisch, Türkisch, Englisch, Russisch, Griechisch oder sogar Vietnamesisch, da war für alle was dabei! Durch die Unterstützung der Stadtbibliothek Ansbach konnten wir den Vorlesern Bücher in verschiedenen Sprachen zur Verfügung stellen.
Dieser Aktionstag erwies sich als sehr positiv und fördert neben dem Wecken des Leseinteresses auch die Kooperation bzw. Einbindung der Eltern unserer Schülerinnen und Schüler.
H. Zeller, Förderlehrerin